Maximilian Lübben berichtet aus Wales

Hinflug/Ankunft: Meine Abreise in Deutschland verlief reibungslos. Als ich in England/Heathrow gelandet bin, wurde ich sofort von den Betreuern von White House Guardianship zu einem Bus gebracht und nach Wales gefahren. Bei meiner Ankunft im Hause meinen Gasteltern wurde ich herzlich aufgenommen und ich habe mich auch sehr schnell eingelebt. Schon in der ersten Woche, in der ich Ferien hatte, habe ich ein paar nette Jungs aus der Nachbarschaft kennengelernt, die schließlich auch zu meinen besten Freunden geworden sind.

Schule:
In der Schule angekommen, wurde ich sofort von allen aufgenommen und akzeptiert. Der Unterricht hat mir Spaß gemacht und meine Noten waren sehr gute. Wir habe unteranderem das Theater in Cardiff besucht, welches mir viel Freude bereitet hat. Hinsichtlich der Zuordnung in Leistungsstufen(z.B. Mathematik) wäre eine organisatorische Verbesserung von Seiten der Area Reps wünschenswert. Grundsätzlich haben sich die Lehrer (zum Teil mit großen Bemühungen) sich unseren Problemen angenommen und es wurde immer eine Lösung gefunden.

Leben mit der Gastfamilie:
Klar ist es eine Umstellung sich in einer fremden Familie einzuleben, trotzdem hatte ich sehr viel Glück mit meinen Gasteltern und habe mich sofort wie zu Hause gefühlt. Auch dort wurde ich akzeptiert und respektiert. Über die 3.5 Monate verteilt habe ich mehrere Ausflüge mit Ihnen unternommen und  auch den Rest der Familie kennengelernt. Des Weiteren bin ich fast jedes Wochenende mit Ihnen Einkaufen gegangen und darüber hinaus  wurde ich auch ins Familienleben integriert und nie ausgeschlossen. Den restlichen Tag nach der Schule haben wir oft zusammen verbracht z.B mit Kochen, Fernsehen und langen Gesprächen, bei denen man Vieles voneinander gelernt hat.  Ich konnte über alles sprechen und hatte vollstes Vertrauen zu ihnen.

Freizeit:
Ich war mit Freunden unterwegs, habe das Kino besucht, Fußballspiele angeschaut,  Eishockeyspiele gesehen, Cardiff besucht oder auch etwas alleine unternommen. Eingeschränkt war ich durch nichts, außer natürlich durch die Regeln von GIVE,  welche sowieso selbstverständlich und selbsterklärend sind.Abreise:
Viel zu schnell ist die Zeit vergangen und der Abreisetag stand bevor. Ich wurde am Morgen abgeholt und dann ging es auch schon in Richtung London. Trotz einiger Verspätungen haben wir den Flughafen erreicht.

Mein Fazit:
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden war, trotz kleiner Komplikationen. Ich empfehle  jedem der sein Englisch verbessern und etwas  Neues und Anderes ausprobieren möchte den Besuch einer High-School. Obwohl ich anfänglich etwas enttäuscht war eine Schule in Wales und nicht in England zu besuchen war ich schließlich voll begeistert über die Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft in Wales.

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